Presse und Links

Erfahren Sie mehr über die Praxis Geburt und Familie

Geburt in Steisslage

Normalerweise liegt das Kind bei der Geburt mit dem Kopf nach unten. Diese Position wird als Schädellage bezeichnet. In 3 bis 5% der Fälle liegt das Baby jedoch mit dem Gesäss nach unten und dem Kopf nach oben in der sogenannten Steisslage. Bei dieser Lage wird zunehmend ein Kaiserschnitt durchgeführt. Ein Kaiserschnitt ist jedoch nicht immer notwendig, da Frauen ihr Baby auch in Steisslage auf natürliche Weise gebären können. Wir begleiten ein Paar bei der Geburt ihres Kindes in Steisslage.


Podcast zum Thema Kinder/Geburt in Steisslage

Ein interessantes Gespräch zwischen Podcasterin Hannah Ladda und Dr. med. Werner Stadlmayr.


Persönlicher Bericht zum Thema Geburt in Steisslage

«Unser Arzt hatte mit mir die bevorstehende Geburt eingehend besprochen. Er hatte sich viel Zeit genommen, die Risiken, aber auch die Vorteile einer natürlichen Geburt in BEL zu erklären. Es gibt einige Faktoren (Position der BEL im Bauch, 2. Geburt, persönliche Motivation sowie Erfahrung des Arztes), welche für den Versuch einer vaginalen Geburt sprechen. Und so hatten mein Mann und ich uns dafür entschieden.»


Artikel «Jenseits der Norm» aus dem Magazin «Wir Eltern»

Ein Auszug aus dem Artikel «Jenseits der Norm» aus dem Magazin «Wir Eltern»

Beckenendlage, Zwillinge, hohes Geburtsgewicht? Wo bei anderen sofort die Alarm- respektive Kaiserschnitt-Glocken läuten, bleibt Werner Stadlmayr ruhig. Der Gynäkologe und Geburtshelfer hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Wunsch nach einer natürlichen Geburt bei allen Schwangeren ernst zu nehmen. Böse Zungen betitelten ihn deshalb schon als Romantiker, Fundamentalisten und gar als verantwortungslos. «Die Emotionen kochen erstaunlich hoch, wenn es um das einfache Bedürfnis von Schwangeren geht, vaginal zu gebären», sagt Stadlmayr, der in Aarau eine Praxis führt. «Viele Frauen müssen sich gegen enorme Widerstände be- haupten.»


Bindungsorientierte Begleitung der Schwangerschaft (B.O.B.S.)

Übersetzt auf Italienisch durch Fr. Dr. med. univ. Marialuigia Giovannini-Spinelli: «Accompagnamento Prenatale Psico-Affettivo» A.P.P.A.